Firmenchronik
60 Jahre, MADE in AUSTRIA
JAKO zält seit mehr als 60 Jahren als österreichischer Hersteller zu den führenden Herstellern in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die einzelnen Entwicklungsstationen von JAKO:
JAKO Serviceorientierung
2000 bis 2010
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2010: Die von JAKO seit vielen Jahren betriebene Kalibrierstelle wird vom Bundesministerium für Wirtschaft als Eich- und ÖKD-Kalibrerstelle akkreditiert. Das Prüflabor wird unabhängig vom JAKO Produktionsunternehmen betrieben und bietet die Eich- und Kalibrierldienste für Druckmessgeräte aller Herstteller sowohl für Einzelgeräte als auch für ganze Gerätegruppen an.
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2009: Der JAKO Marken-Druckservice wird um eine neue Drucktechnologie erweitert. Neben dem Offset-Druckverfahren mit der Möglichkeit kundenspezifische Logos, Grafiken oder Texte in bis zu 5 Farben zu drucken und dem Schwarz-Weiß-Matrix-Inkjetdruck für Textbeschriftungen in Druckschrift, hat JAKO das Tampodruckverfahren in den Fertigungsprozess eingebunden. Mit diesem Druckverfahren können Zifferblätter mit einem einfärbigen Logo und Texteindruck mit kurzer Lieferzeit hergestellt werden. |
2009: MASSGEBEND zu sein, gilt bei JAKO nicht nur für die Messgeräte, sondern ist gleichzeitig auch der unternehmerische Auftrag, also die Mission, die im betrieblichen Alltag angestrebt wird. Nun soll der "claim" auch international als Teil der Marke zur Anwendung kommen. "BE A MEASURE" bedeutet soviel wie der "Maßstab" oder eben "massgebend" . |
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2008: Die Herstellung von Standard-Messingschutzhülsen wird automatisiert. Ziel war vor allem auch die Entwicklung eines uweltschonenden Herstellverfahrens und eine Minimierung der Schadstoffbelastung für Mitarbeiter. Bei der Konzepierung der Maschine wurde auch eine lückenlose Dichtprüfung der maschinell hergestellten Messingschutzrohre integriert. JAKO-Standard-Schutzhülsen werden daher ausschließlich dichtgeprüft ausgeliefert. |
JAKO Prozess-und Qualitätsorientierung
1990 bis 2000
1999: JAKO feiert sein 50 - jähriges Jubililäm, als Familienunternehmen mit Firmenstandort in Wien und als verlässlicher Partner von Kunden in mehr als 20 Ländern. (heute sind es mehr als 30 Länder)
1996: Messe Aquatherm, JAKO stellt seine Produkte dem interessierten Fachpublikum aus Sanitär, Heizung, Klima und Lüftung. Die Aquatherm war nur eine von vielen Messen im In- und Ausland, die während der letzten Jahrzehnte als Aussteller besucht wurden.
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In jährlichen Überwachungs- bzw. Erneuerungsaudits druch den nationalen und akkreditierten Hauptzertifizierer, die Quality Austria wird die Qualitätsfähigkeit laufend gegenüber unabhängiger dritter Stelle nachgewiesen. |
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JAKO Wachstum in 2. Generation
1980 bis 1990
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1987: Herr KR Ing. Helmut Jakobowitz übernimmt die Geschäftsführung des väterlichen Unternehmens. Sein unternehmerisches Ziel ist nicht Wachstum um jeden Preis oder die Erweiterung der Geschäftstätigkeit durch Firmenübernahmen und Joint Ventures. Vielmehr verfolgt er eine Unternehmensstrategie die auf Nachhaltigkeit und organischem Wachstum aus eigener unternehmerischer Tätigkeit basiert. Langfristige Partnerschaften sind ihm wichtiger als kurzfristige Erfolge. JAKO verfolgt damit eine ganz andere Wachstumspolitik als andere Marktbegleiter.
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1986: war es dann soweit und die Geschäftstätigkeit hat ein Ausmaß erreicht, welches nur mehr in einem für JAKO speziell geplanten Firmenobjekt effizient und effektiv abgewickelt werden konnte. Auf eigenem Firmengelände im südlichen Wien wurde ein Verwaltungsgebäude mit direkt angeschlossener Fertigungshalle und Lagerhalle errichtet.
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1981: JAKO wird von der Republik Österreich für seine außergewöhnlichen Leistungen und seine führende Stellung als Anbieter von hochwertiger Druck-und Temperaturmesstechnik ausgezeichnet. Das Recht zur Führung des österreichischen Staatswappens ist für uns nicht nur eine Auszeichnng unserer marktführenden Stellung, sondern auch eine Verpflichtung für österreichische Qualität im internationalen Wettbewerb |
JAKO Fertigungsautomatisierung
1970 bis 1980
1979: wurde nach 3 jähriger Entwicklungszeit die erste Rundtakt-Sondermaschine zur halbautomatischen Herstellung kompakter Bimetall-Thermometer in Betrieb genommen. Seit diesem Moment entwickelt JAKO ständig neue Automatisierungstechniken für produktspezifsche Herstell- und Prüfverfahren, um einerseits die Produktqualität laufend zu erhöhen, andererseits die ständig steigenden Teuerungen durch kollektivvertragliche Lohnerhöhungen, steigende Energiekosten, steigender Rohstoffpreise oder halbteile, zumindest anteilsweise kompensieren zu können. 1976: kam es zur Namensänderung in JAKO Gesellschaft für Messtechnik Gmbh |
JAKO Export-Pionierzeit
1960 bis 1970
1970: Der steigende Export erforderte schließlich auch höhere Fertigungskapazitäten und so mußte ein neuer Firmenstandort her. Auch dieses Mal entschied man sich für einen Firmenstandort in Wien, im 2. Bezirk, Untere Augartenstrasse 30. Zu dieser Zeit war das Logistiknetz noch nicht in dem Maße etabliert wie es heute ist, umso mehr war es für JAKO wichtig im Herzen von Europa - in Wien - seinen Firmensitz aufrecht zu erhalten.
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1965: JAKO gründet in Freilassing eine Niederlassung. Mehr Kundennähe, kurze Lieferzeiten, attraktive Preise und ein hervorragender Servicegrad waren schon damals der Expansionsmotor Nummer 1.
1960: hat JAKO erstmalig an der Hannover Messe teilgenommen. Der deutsche Markt war das Ziel. Mit der zunehmenden Internationalisierung der Hannover Messe wurden auch immer mehr Kontakte zu internationalen Partnern geknüpft. Heute werden JAKO-Produkte in mehr als 30 Länder exportiert. |
JAKO Gründerzeit
1949 bis 1960
1959: übernahm schließlich Herr Friedrich Jakobowitz als Alleineigenümter das Unternehmen. Als gelernter Kaufmann und Meister hatte er alle Vorraussetzungen, um das junge Unternehmen ganz nach seinen Vorstellungen weiterzuentwickeln.
1957: war es dann soweit! Der Platz für die erfolgreiche Tätigkeit als Hersteller von Druck- und Temperaturmessinstrumenten erforderte mehr Platz für die Fertigung, das Lager und die Verwaltung. So wurde übersiedelt nach 1050 Wien, Christophgasse.
1949: beginnt Hr. Friedrich Jakobowitz im Unternehmen seines Onkels H.Malouschek mit dem Aufbau einer neuen Geschäftstätigkeit - der Herstellung von Manometern und Thermometern. Bis zu diesem Zeiptunkt war der Hauptgeschäftszweck des Unternehmens der Verkauf und die Reparatur von Nähmaschinen.