Chemische Industrie

Der Einsatz von Druck- und Temperaturmessgeräten in der chemischen Industrie erfolgt sowohl in geschützten Betriebsbereichen aber auch in explosionsgefährdeter Umgebung und müssen sich in aggressivem wie in nicht aggressivem Umfeld bewähren. Strenge internationale Richtlinien wie die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG - DGRL und ATEX (ATmosphère EXplosible) - Richtlinie der Europäischen Union definieren den Stand der Technik für die Einsatzbedingungen und Produktanforderungen.
 

JAKO setzt daher für Geräte in der chemischen Verfahrenstechnik vor allem CrNi-Stähle ein. International sind die Werkstoffe 1.4571, 1.4404 sowie 1.4435 weit verbreitet. In Fällen besonders aggressiver Medien kommen vor allem Druckmittler oder Membranfedergeräte zum Einsatz. Aber auch Geräte mit Sonderwerkstoffen  z.B.: in Monel 400, Hastelloy oder mit  PTFE-Beschichtung sind Teil des umfangreichen JAKO Lieferprogramms. Auch Zeigermanomter in Übereinstimmung mit den erhöhten Anforderungen an den Personenschutz gemäß EN 837-1 werden mit Sicherheitsverbundglas, Entlastungsöffnung und bruchsicherer Trennwand hergestellt und geliefert.

Zusätzlich sorgt JAKO als akkreditierte und international anerkannte Eich- und Kalibrierstelle für eine anhaltende Wertbeständigkeit der Messgeräte, mehr Rechtssicherheit in Fällen gesetzlicher Eichvorschriften sowie für vertrauenswürdige Messergebnisse und lange Einsatzdauer im anspruchsvollen Umfeld der chemischen Industrie.