Innovativ für mehr Sicherheit!
September 2010 - Im Rahmen einer Galaveranstaltung, weit über den Dächern von Wien, am Skywalk der Österreichischen Wirtschaftskammer, wird JAKO in der Wettbewerbskategorie „Innovativ für mehr Sicherheit“ mit der „Silbernen Securitas 2010“ ausgezeichnet.
Innovativ für mehr Sicherheit!
September 2010 – Im Rahmen einer Galaveranstaltung, weit über den Dächern von Wien, am Skywalk der Österreichischen Wirtschaftskammer, wird JAKO in der Wettbewerbskategorie „Innovativ für mehr Sicherheit“ mit der „Silbernen Securitas 2010“ ausgezeichnet. Alle zwei Jahre veranstalten die WKÖ – Wirtschaftskammer Österreich und die AUVA – Allgemeine Unfallversicherungsanstalt unter den Klein- und Mittelunternehmen Österreichs einen Wettbewerb zur Auszeichnung von Betrieben, die im Bereich der Verhütung von Arbeitsunfällen und der Bekämpfung von Berufskrankheiten innovative Wege verfolgen.
JAKO hat seit 60 Jahren seinen Produktionsstandort in Wien. Seither kommen bei der Herstellung von Druck- und Temperaturmessgeräten Löt- und Schweißverfahren unterschiedlichster Art zur Anwendung. Es ist kein Geheimnis, dass diese Verfahren mit Risiken zur Freisetzung von Schadstoffen und dem Eintreten von Arbeitsunfällen behaftet sind. Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hatte daher Risikomanagement und Risikominimierung bei JAKO schon immer einen großen Stellenwert.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb „Goldene Securitas 2010“ haben wir eines unserer Präventionsprojekte zum ArbeitnehmerInnen-Schutz einer Fachjury aus Experten vorgestellt. Präsentiert wurde eine Lötmaschine zur automatischen Fertigung von Thermometerschutzrohren. Folgende Ziele wurden damit erreicht:
1.) Zum Schutz vor schadstoffreichen Dämpfen wurde die Lötmaschine in einem separaten, vom Fertigungspersonal abgetrennten, Raum errichtet.
2.) Abkühlstrecken werden in einem geschlossenen Kühlkreislauf betrieben. Umweltschonend konnte so der Verbrauch an Kühlflüssigkeit um ein Vielfaches reduziert werden.
3.) Durch ein geändertes Lötverfahren mit programmgesteuerten Zuführanlagen für das Lot und das „ätzende“ Flussmittel, wurde der Materialverbrauch reduziert und das Unfallrisiko im Vergleich zu manuellen oder teilautomatisierten Lötverfahren nahezu auf „0“ reduziert.
4.) Die produzierten Schutzrohre werden zu 100% einer automatischen Dichtprobe zugeführt. Im Stichprobenverfahren werden zusätzliche metallurgische Qualitätsprüfungen durchgeführt.
5.) Durch die Lötmaschine kam es zusätzlich zur erwünschten Verlagerung der Arbeitsschwerpunkte beim Fertigungspersonal mit verstärktem Fokus auf Qualitätssicherung und Maschinenoptimierung.
Am Donnerstag, den 23 September 2010 war es dann soweit und JAKO wurde im Rahmen eines Galaabends für seine „Innovation für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz“ mit der „Silbernen Securitas 2010“ ausgezeichnet. JAKO ist stolz, Teil dieser Initiative von WKÖ und AUVA zu sein. Schließlich sind Gesundheit und Sicherheit nicht nur unser größtes Kapital als Menschen, sondern auch das größte Kapital von Klein- und Mittelunternehmen - nämlich produktive, weil gesunde und unfallfreie, Mitarbeiter.
